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"Der unsichtbare Gegner hinter der Maske & sich in Geduld üben ist auch eine Tugend"


„Der Kompromiss und der Konsens sind die Klebstoffe unserer Demokratie, und Spielräume sind oder wirken wie Schmierstoffe für einen gesunden Wandel, für Wachstum und/oder auch für Veränderungen - und zwar unabhängig, ob diese Änderungen tatsächlich notwendig, erzwungen oder gar "Alternativlos" erscheinen.

Hört sich sehr gut an, aber wie kriegen „wir“ denn das bitte alles unter einem Hut? Was sind die richtigen Zutaten, gibt es überhaupt ein "Patentrezept" dafür? Gibt es bereits Störfaktoren und/oder Hemmnisse? Sofern ja - wie sehen die Risiken und/oder die damit verbunden Nebenwirkungen im Detail aus?

Beginnen wir zunächst mit CV - "dem unsichtbaren Gegner“…

...die erste Phase eines kollektiven Shutdown haben wir inzwischen gemeinsam durchlaufen, aber noch stehen wir am Anfang – dieser VIRUS wird auf unbestimmte Zeit unseren Alltag weiter (mit)bestimmen. Unsere Regierung handelte bislang relativ besonnen, die Zustimmung und das Vertrauen innerhalb der Bevölkerung ist daher auch unverändert groß.

Ein hohes Maß Eigenverantwortung und eine große Solidarität sind aktuell in weiten Teilen der Bevölkerung merk(e)lich vorhanden. Deutschland ist in der "CORONAVIRUS Krisenbewältigung" aktuell an bzw. mit an der Spitze in der Welt, aber warum ist das momentan so und wie lange hält das noch an? Nun sind wir in der "Phase der Lockerungen" eingetreten, die ersten Schritte zurück in die Normalität – eine Phase der Findung nach „Maß und Mitte“ hat begonnen. Niemand kann zum jetzigen Zeitpunkt mit Gewissheit vorhersagen, ob die Maßnahmen zu forsch waren. Die Ergebnisse bzw. die Auswirkungen der am 20. April 2020 begonnenen Lockerungen wird man bekanntlich erst später abschätzen können. Wir fahren unverändert nur auf Sicht, die Konsequenzen unseres Handelns spiegelt sich mit einer Zeitverzögerung (v. 10 bis 14 Tage!) in den CV-Zahlen und Statistiken der namhaften Forschungsinstitute und Labore (wie RKI und andere) wider. Wissenschaftliche Annahmen und Modellrechnungen dominieren aktuell die Entscheidungsfindung, da wir zuvor keine identische Situation (1:1) erlebt haben. Am Ende trifft die Politik die finale Entscheidung, und trägt die Hauptverantwortung. Das situative Handeln mit Augenmaß ist einer der Schlüssel und zugleich die Schwierigkeit, denn die Erwartungshaltung und der damit verbundene „Handlungszwang“ sind sehr eng verwoben mit den einmal ausgesendeten Signalen. Geduld kann sich, je nach Interessenlage und Blickwinkel, schnell in Ungeduld verkehren. Auch in Phase II ("der Lockerungen") ist die Kompromiss- und Konsensfähigkeit unabdingbar, da es in dieser Frage die berühmte "Blaupause" (noch) nicht gibt. Daher ist die Phase der Lockerung und/oder ein „zurück in eine neue Normalität/Zukunft“ wesentlich schwieriger zu vermitteln. "Wir bleiben für Sie dran - mit oder auch, je nach Situation, hinter der Maske". In unseren Beiträgen soll es neben der CORONA-KRISE vor allem auch um das Thema "Krise & Chancen" im Allgemeinen gehen, daher schlagen wir nun "die (Lese)Brücke" zu dem... ...Auszug aus Kapitel 1 - Das „Wir Gefühl“… ...auf einer Insel, in einer überschaubaren Dorfgemeinschaft, ist die soziale Kompetenz sicherlich eine entscheidende (Grund)Voraussetzung, um über Jahre oder gar Jahrzehnte in einer guten Atmosphäre glücklich zusammenzuleben. Das „Wir Gefühl“ spiegelt gerade in Gemeinschaften eine ungemein wichtige Rolle.

Es steht für ein gesundes Miteinander, für einen gewissen Zusammenhalt und letztlich für eine ausgeprägte Identifikation. Diese Beschreibung, mit all seinen positiven Nebenwirkungen, lässt sich auf viele Lebensbereiche übertragen. Von der Familie über die Firma, Verein und/oder in diversen Gemeinschaften, „last, not least“ in der einleitend erwähnten Dorfgemeinschaft und dem jeweiligen nachbarschaftlichen Umfeld „und wieder zurück, das „Wir Gefühl“ trägt und prägt. Das positiv besetzte Wort „Wir“ - belebt und fördert, es motiviert und bestärkt.

Es erzeugt Bilder und kann positive Kulturen dauerhaft erschaffen, und gibt uns zudem wichtige „Spielräume“ für eine positive und nachhaltige Entwicklung.


Glaubenssätze wie „Wir schaffen das“ oder „Yes, we can“ verbinden „wir“ relativ schnell mit den Gesichtern von Angela Merkel und Barack Obama, aber natürlich auch mit vielen bewegenden Geschichten, Bewegungen und den Entwicklungen dahinter.


Der Obama Wahlkampf mit „Yes, we can“ war sehr erfolgreich und wurde folglich,

für eine relativ lange Zeit, auf viele Ebenen und Lebensbereiche übertragen.


Derartige Glaubenssätze erzeugen unweigerlich Bilder und Impulse in uns.

Geschickt eingesetzt kann eine positive Aufbruchstimmung entfacht - und ganze Bewegungen ausgelöst werden – und zwar in jede denkbare Richtung.


Apropos "hinter der Maske"...

...auch im nächsten Blog beschäftigen wir uns mit einem „unsichtbaren Gegner“! Nein - es ist nicht nur und ausschließlich CV (der Corona VIRUS), sondern der sogenannte „Fiese Möpp“.


Der „fiese Möpp“ verkörpert ähnliche Eigenschaften wie ein gefährlicher VIRUS,

er ist oder bleibt oftmals ebenso für lange Zeit zunächst unsichtbar und/oder unentdeckt, wird nicht ernst genug genommen oder gar verharmlost.


Der „fiese Möpp“ operiert meist verdeckt - ist zudem feige, hinterhältig und gemein.

Das Ausmaß der Zerstörung und des Schaden wird leider häufig viel zu spät bemerkt, und ist daher in vielen Fällen nur sehr schwer nachweisbar. Allerdings gibt es auch hier einige Möglichkeiten und probate Mittel diesen VIRUS, in menschlicher Gestalt oder auf zwei Beinen, erfolgreich zu bekämpfen, einzudämmen und zu stoppen…

...„Spring mit – unser nächster Beitrag „der fiese Möpp“ erscheint demnächst wieder hier… Glück auf und bleiben Sie gesund! Thomas Hammel Teilen Sie uns gerne auch Ihre persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse mit,

schreiben Sie an unser Redaktionsteam unter: info@hammel-sprung.de Blog (https://www.hammel-sprung.de/blog) Mal laut mal leise, mal mit einer leichten Prise Humor oder auch mal mit dem „erhobenen Zeigefinger aber immer augenzwinkernd“ - und stets auf Augenhöhe mit unseren Lesern, Partnern und Kunden - möchten wir auf diesem Wege etwas ablenken - und möglichst dazu beitragen, dass wir konstruktiv den "Blick nach vorne" richten.



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