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"Ich bin ein Ukrainer", würde John F. Kennedy heute sagen?!

„Wir wollen doch wohl nicht erneut in einem waffenstarrenden, weltumspannenden Irrenhaus eintreten. Wir wollen doch nicht alte Feindbilder erwecken, wir wollen doch nicht das Fußvolk der Diktatoren und Autokraten dieser Welt sein.“

Zugegebenermaßen wurde dieses „Zitat“ etwas von mir verfremdet, steht aber in Anlehnung an Petra Kelly, eine der Gallionsfiguren der damals noch jungen Partei der Grünen, auf der Friedensdemo am 10.10.1981 mit über 300.000 Menschen im Bonner Hofgarten in NRW. Mit Blick auf die Ukrainekrise, beschleicht mich das "ungute Gefühl", die Geschichte rund um das „Wett- und Aufrüsten“ wiederholt sich?! Die Anerkennung der „Volksrepubliken“ Donezk und Luhansk durch „Moskau“ ist mehr als eine Provokation, sondern wird von einigen der Protagonisten als „offene Kriegserklärung an die sogenannte freie Welt“ verstanden. Es gibt offenkundig ernstzunehmende Anzeichen, die dafürsprechen, dass Russland seit Wochen eine Invasion der Ukraine vorbereitet. Und nun?

Warum existieren aktuell keine großen Friedensbewegungen mehr, wie es sie noch in den 80ern gab? Friedensbewegung muss zunächst in den Köpfen der Menschen stattfinden, die Diskussionen haben begonnen und nehmen langsam Fahrt auf. Der nächste Schritt - der friedlich protestierender Massen auf den Straßen dieser Welt - bleibt moch aus. Nicht nur das Klima und der Klimawandel, sondern auch die Kriegsgefahr und der Krieg geht uns alle an. Jeder Einzelne, unabhängig von seiner "Größe und vermeintlichen Rolle", ist grundsätzlich dazu befähigt - positive Impulse und Signale zu setzen.


"Was tust du?"


"Bleibt wacker und vertraut auf eure individuellen Stärken, tut was Ihr könnt, tut euer Bestes", bis dahin… Glückauf & beste Grüße, Thomas Hammel


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